über mich

Vom Leistungssportler zum Bundesangestellten und via Konzernmitarbeiter (im goldenen Käfig) zum freiheitsliebenden Empfehlungs-Marketer. Meine Familie ist mir sehr wichtig und Sport in der Natur liebe ich auch.

Als junger Mann wollte ich Eishockeyprofi werden. Dann hatte ich zwei Knieunfälle innerhalb weniger Monaten. Der Traum war geplatzt. Ich setzte mir neue Ziele, wollte Chef werden. «Was für ein Chef», wurde ich gefragt. «Egal, einfach Chef», war meine Antwort. Ich wusste, dass mein Vater Chef war und ordentlich verdiente. Also absolvierte ich die kaufmännische Lehre mit Berufsmatura, dann studierte ich berufsbegleitend Betriebswirtschaft und leitete ein kleines Finanzteam (war also bereits ein «kleiner» Chef). Paar Jahre später, kurz vor der Geburt unseres Sohnes, absolvierte ich noch ein EMBA. Danach war ich bereit, um Chef zu sein und durfte in einem namhaften Schweizer Konzern innerhalb der Finanzabteilung verschiedene Führungspositionen einnehmen. In der Zwischenzeit kam unsere Tochter zur Welt. Zur gleichen Zeit bekam ich gerade eine neue Führungsaufgabe, hatte dadurch extrem lange Arbeitstage. Ging früh raus, kam spät nach Hause – für mich, meine Frau und die Familie war es eine herausfordernde Zeit. Im Jahr 2020 (Lockdown!) hatte ich ein Sabbatical, eine bezahlte Auszeit von zwei Monaten. Wir genossen als Familie die Natur, die Schweizer Berge und ich war oft mit dem Mountainbike unterwegs. Pure Freiheit und Lebensfreude.

Dann kamen in mir immer mehr die Gefühle und Gedanken auf, ob ich mein Leben wirklich bis 65-jährig von Montag um 8.00 bis Freitag um 17.00h im Büro verbringen wollte (mit fremdbestimmten Meetings, im Hamsterrad oder im goldenen Käfig – die Anstellung war fast zu gut, um sie aufzugeben). Ich merkte, dass ich das weder wollte noch konnte (körperlich und mental war es für mich ein Verschleiss, ich will die beste Lebenszeit nicht nur im Büro verbringen). Wie es so ist im Leben, schlägt dann der Zufall oder eher das Schicksal zu. Empfehlungsmarketing hat mich gefunden - ja es findet einem, denn suchen tut man dies nicht. Ich war zu Beginn sehr kritisch und skeptisch – ich war ein sicherheitsorientierter Familienvater (Bünzlischweizer). Bis ich den Spruch sah «Habe keine Angst, das Gute aufzugeben, um das Grossartige zu erreichen». Ich startete also nebenberuflich mit Empfehlungsmarketing und entschied nach zwei Jahren, mich nochmals neu auszurichten. Seit meinem 45. Geburtstag baue ich meine Zukunft mit Empfehlungsmarketing auf. Das schöne ist, dass ich nun sehr viel Zeit mit den Kindern verbringen kann. Ich liebe es auch, viel Zeit mit Sport in der Natur zu verbringen. Meine Frau wollte mehr arbeiten (und sie macht dies nun auch), ich wollte mehr zu Hause sein und baue mir mit überschaubarem Risiko eine Selbständigkeit auf, wo ich selbst bestimmen kann, wann ich arbeite, wo ich arbeite, wie ich arbeite und mit wem ich zusammenarbeite.